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KRZ.ChurchTools für Philippus-Projekt der Evangelischen Kirche der Pfalz

Die Evangelische Kirche der Pfalz, das Kirchliche Rechenzentrum Südwestdeutschland und die ChurchTools Innovations GmbH gehen eine neue Partnerschaft ein. Gemeinsam wird eine Software-gestützte Struktur für hauptsächlich digitale Mitgliederkommunikation aufgebaut.

Philippus ist für die Evangelische Kirche der Pfalz ein Konzept zur Mitgliederkommunikation, individuell und persönlich. Dabei geht es beispielsweise um Glückwünsche zu Geburtstagen, Dankes- oder Willkommensschreiben. Das Kommunikationsreferat der Evangelischen Kirche der Pfalz hat sich zum Ziel gesetzt, Philippus innerhalb von zwei Jahren umzusetzen. Gemeinsam mit 13 Pioniergemeinden, zwei Dekanaten, der Kommunikationsagentur Gobasil und der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau werden Briefe, Mails, SMS, Flyer, Karten und vieles mehr entworfen, um diese zu speziellen Anlässen an die jeweiligen Zielgruppen zu versenden. Die entsprechenden Daten sollen aus einem MRM (Member Relationship Management) Tool gezogen werden.

Aber welche Software eignet sich für das MRM Tool und wie kann der Arbeitsaufwand auf Gemeindeebene zwischen MRM, Meldewesen, elektronischem Kirchenbuch und anderen Anwendungen unter Einhaltung aller Datenschutzvorgaben möglichst geringgehalten werden?

Das Kirchliche Rechenzentrum Südwestdeutschland (KRZ-SWD) bietet seit 2019 mit KRZ.ChurchTools eine innovative Softwarelösung zur Organisation von Kirchengemeinden, Pfarrbüros und Ehrenämtern an. Mit den einzelnen Modulen lassen sich Kontaktdaten und Informationen über Gemeindemitglieder in einer Adressdatenbank erfassen und auf einem aktuellen Stand halten, Events und Termine einfach organisieren, Ressourcen einteilen und vieles mehr. In gemeinsamen Gesprächen mit den Verantwortlichen der Evangelischen Kirche der Pfalz hat das KRZ-SWD zusammen mit seinem Partner, der ChurchTools Innovations GmbH, die Vorteile der Nutzung von KRZ.ChurchTools für das Philippus-Projekt dargelegt.

Auf der 13. Landessynode im Mai 2023 gab es schließlich den Startschuss für das Projekt und der damit verbundenen Anwendung von KRZ.ChurchTools als Software. „Philippus könne ein Startpunkt sein, Mitgliederbeziehung neu und anders zu denken“, so Kirchenpräsidentin Dorothee Wüst bei der Einführung in das Projekt.

Ziel von Philippus wird es nun sein, ein MRM in KRZ.ChurchTools entsprechend aufzubauen und anhand der erfassten Mitgliederdaten regelmäßige Kontaktpflege zu betreiben – nicht aufdringlich, sondern anlassbezogen und frei von Erwartungen.

Wie es zu dem Projektnamen „Philippus“ kam…

Der Jünger Philippus begleitet in der biblischen Apostelgeschichte 8,26 ff. einen Kämmerer aus Äthiopien ein Stück seines Weges. Philippus erzählt ihm von Gott, seinem Glauben und Jesus. Und der Kämmerer ist begeistert. Er hält seine Kutsche an und besteht darauf, dass Philippus ihn auf der Stelle tauft.

Philippus ist da und sucht den Kontakt, als der Kämmerer ihn will und braucht. Die Begleitung von Philippus ist einmalig und passgenau. Dann verschwindet er und der Kämmerer zieht fröhlich weiter. Und in dieser Haltung wollen wir das Philippus-Projekt aufbauen.“, so Celina Sturm, die das Philippus-Projekt der Evangelischen Kirche der Pfalz leitet.

 

Foto: Kirchenpräsidentin Dorothee Wüst bei der Unterzeichnung des KRZ.Angebotes
© Celina Sturm, Evangelische Kirche der Pfalz

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