Hoffnung schenken – Spende für die Ukraine
Als wir im letzten Jahr unsere Weihnachts-Spendenaktion aufgrund der Flutkatastrophe in Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz vorzogen, haben wir niemals damit gerechnet, dass wir auch 2022 von unserer Tradition abweichen werden. Es war nicht absehbar, dass der langjährige Konflikt zwischen Russland und der Ukraine in einem Krieg enden würde. Seit Ende Februar ist dies traurige Gewissheit, die Berichterstattungen und Bilder, die uns über die Medien täglich erreichen, erschüttern uns zutiefst und versetzen uns in große Sorge.
Aber es gibt auch Hoffnung, dank der enormen Solidarität und damit verbundenen Hilfsaktionen über alle Ländergrenzen hinweg. Im KRZ-SWD spüren wir dies besonders im Kollegenkreis. So hat sich beispielsweise einer unserer Mitarbeiter gemeinsam mit seinem Freund auf den Weg an die ukrainische Grenze gemacht, um dort die Ehefrau und die zweijährige Tochter eines befreundeten Mannes abzuholen und mit nach Deutschland zu nehmen. Die Abholaktion war erfolgreich, Mutter und Kind geht es gut.
Auch unser Partner im Bereich Festnetztelefonie und Mobilfunk, die Deutsche Telekom, bietet Unterstützung an. So werden beispielsweise kostenlose Postpaid SIM-Karten für Hilfsorganisationen, die sich in zentralen Flüchtlingsgebieten befinden, organisiert und von dort personalisiert an Schutzsuchende ausgegeben. Ukraine-Flüchtlinge, die bereits in Deutschland sind, können sich direkt an einen Telekom-Shop in ihrer Nähe wenden. Das Telkom-Team des KRZ-SWD möchte sich an dieser Hilfsaktion beteiligen und steht deutschen Hilfsorganisationen im KRZ-SWD Einzugsgebiet bei Fragen gerne zur Verfügung.
Derartige Beispiele enormer Hilfsbereitschaft gibt es viele, sie spenden Trost und machen Mut. Mit unserer vorgezogenen Spendenaktion möchten wir den Menschen in der Ukraine Hoffnung schenken. Wir schließen uns dem Aufruf der Evangelischen Kirche der Pfalz an und spenden 2.000 Euro unter dem Stichwort „Ukraine-Krise“ an die Diakonie Katastrophenhilfe in Berlin.
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